Was für ein Skandal: Die USA verkaufen fast eine Million Barrel ihrer nationalen Ölreserven an China. Jetzt wurde bekannt, dass der Deal über ein chinesisches Staatsunternehmen läuft, das enge Verbindungen mit dem Präsidenten-Sohn und „Skandalnudel“ Hunter Biden haben soll.

Christian Seibert10. Juli 2022 18:00

Angeblich auf dem Laptop von Hunter Biden: Mit Bildern wie diesen fluten russische Kanäle aktuell das Web.

Das amerikanische Energieministerium soll im April 950.000 Barrel der strategischen Öl-Reserve des Landes an Unipec America verkauft haben. Das ist der US-Zweig von Chinas größtem Handelsunternehmen Unipec, das sich wiederum vollständig im Besitz der China Petrochemical Corporation, auch bekannt als Sinopec, befindet.

Großes Entsetzen über Hunters Geschäfte

Sinopec ist ein staatlich geführtes chinesisches Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Peking, das enge Kontakte zum Sohn von Präsident Joe Biden, Hunter Biden, haben soll. Dessen Laptop-Affäre und seine dubiosen Auslandsgeschäfte in der Ukraine und China sorgen für immer größeres Entsetzen in den USA – der eXXpress berichtete.

Zum Zeitpunkt des Verkaufes wurde der Deal in den Staaten wenig beachtet, doch immer mehr Details sorgen für Empörung. Denn die strategische Erdölreserve in den USA ist auf historisch niedrigem Niveau und auch über dem großen Teich stöhnen die Menschen unter steigenden Gas- und Spritpreisen, während die USA Erdöl an den eigentlich großen Wirtschaftskontrahenten China liefert.

Er weiß alles, was in China läuft: Der chinesische Präsident und Vorsitzenden der Kommunistischen Partei (CCP) Xi Jinping

„Die Biden-Administration sollte unsere Reserven, die wir für unser Land brauchen, nicht nach China schicken. Es ist töricht und widerspricht jedem gesunden Menschenverstand“, sagte Senator Marco Rubio aus Florida, der im Juni einen Gesetzentwurf zum Verbot des Ölexports nach China einbrachte, kürzlich.

Vertrag hatte einen Wert von 98 Millionen US-Dollar

Der Unipec-Vertrag hatte einen Wert von 98,14 Millionen US-Dollar, wie ein Bericht des Energieministeriums vom 21. April zeigt. Unipec war eines von zwölf Unternehmen, die Aufträge im Rahmen des bereits zweiten Erdöl-Notverkaufs des Energieministeriums über insgesamt 30 Millionen Barrel erhalten haben. Zufällig ging der Zuschlag auch an ein Unternehmen mit engen Verbindungen der Biden-Familie.

SINOPEC ist ein chinesisches Staatsunternehmen, hinter dem die Kommunistische Partei Chinas (CCP) stehtReuters

Sinopec ist über das Unternehmen BHR Partners, an dem Hunter beteiligt war, mit dem umstrittenen Präsidenten-Sohn eng verbunden. Das Biden-Unternehmen BHR investierte 2014 laut Berichten insgesamt 1,47 (!) Milliarden Euro in das chinesische Staatsunternehmen, hinter dem die Kommunistische Partei Chinas (CCP) steckt.

Der Deal zeigt einmal mehr auf, welch enorme Summen im Hause Biden für die dubiosen internationalen Geschäfte von Skandal-Sohn Hunter bewegt werden konnten…

Hunter und Joe Biden.Getty Images

Kommentare

  • active11. Juli 2022 um 11:42 UhrUnd Trump war der Böse. Ja eh, darum bewirbt sich der Tattergreis vulgo „Hinfaller“ um eine zweite Amtszeit.
  • Encolpius11. Juli 2022 um 10:22 UhrWas haben wir nicht alle Schreckliches über den bösen Trump gelesen. Der Westen, ob in den USA oder Europa, schafft sich selbst ab und große Teile der westlichen Bevölkerung unterstützen das noch durch hirnlose Wahlentscheidungen.

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