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Speichern2.991 Aufrufe 26.12.2022 LECH

Im österreichischen Skigebiet Lech Zürs sind nach dem Lawinenabgang inzwischen alle Vermissten gefunden worden. Dies teilte die Polizei am frühen Montagmorgen mit. Vier Menschen sind demnach verletzt, einer davon schwer. Beim Lawinenabgang am Arlberg in Österreich sind vier Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Vermisst werde nach derzeitiger Erkenntnislage niemand mehr, teilte die Landespolizeidirektion Vorarlberg am frühen Montagmorgen mit. Ursprünglich waren die Einsatzkräfte von zehn Wintersportlern ausgegangen, die am Sonntag auf der Piste von den Schneemassen begraben worden sein könnten. Das Video eines Skigastes legte diesen Schluss nahe.

Der Such- und Rettungseinsatz wurde laut Polizeiangaben am späten Sonntagabend eingestellt. Aus Sicherheitsgründen werde an diesem Montag noch zur endgültigen Abklärung eine Suche durchgeführt. Im Einsatz waren zeitweise bis zu 200 Personen verschiedenster Rettungsorganisationen. Mithilfe starker Scheinwerfer wurde der Lawinenkegel auf einer Piste unterhalb des 2700 Meter hohen Trittkopfes bei Lech ausgeleuchtet, zudem waren Lawinensuchhunde und Hubschrauber im Einsatz. In den vergangenen Tagen war in dem hochalpinen Gelände viel Schnee gefallen. Am Sonntag herrschten dann nach Angaben der Polizei frühlingshafte Bedingungen in dem Skigebiet am Arlberg. Zugleich war die Lawinengefahr nach Angaben des Lawinenwarndienstes erheblich. Die Lawine ging laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA gegen 15 Uhr im Bereich des 2720 Meter hohen Trittkopfs ab, Ausläufer erreichten sogar die Skipiste. #oesterreich#lawine#arlberg

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